Montag, 8. Dezember 2008

Newsletter 2008-12 - Heimnetz - Serverschrank

Heimnetz - Serverschrank 08.12.2008 - Brauche ich ein Heimnetz oder Netzwerk zuhause?

Das muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Ich als IT-Mensch meine JA.

Für Hauhalte mit mehreren Personen die verschiedene Computer verwenden um damit ins Internet zu gehen ist es nötig einen sogenannten Router einzusetzen. Der Router übernimmt dann für alle angeschlossenen Benutzer und Geräte die Einwahl ins Internet und auch ein paar Sicherheitsfunktionen. Eine einfache aber meist ausreichende Firewall ist in den Routern schon integriert.

Damit nun auch jedes Mitglied der Familie am Heimnetz Daten mit anderen Familienmitglieder austauschen kann, müssen die Router die lokale Kommunikation zulassen. Meist kann man das bei WLAN Routern extra einstellen. Alle Rechner sollten ihre Netzwerkadresse automatisch vom Router beziehen, damit es keine Konflikte gibt.

Um ohne Server oder gemeinsame Netzwerk-Festplatte oder NAS (Network Attached Storage) Daten auszutauschen,  Drucker, Fax oder Scanner gemeinsam zu verwenden, müssen noch Verzeichnisse und Drucker für die Nutzung freigegeben werden. Alle Rechner sollten sich ausserdem noch in der gleichen Arbeitsgruppe befinden.

Es sollten auf jedem Rechner im Heimnetzwerk die gleichen Benutzernamen auf ALLEN Rechnern verwendet werden und UNBEDINGT mit Passwörtern versehen werden. Dadurch funktioniert die Freigabe der Resourcen einfacher und ohne globale Freigabe.

Ein solches Netzwerk ohne Server nennt man Peer-to-Peer oder P2P Netzwerk und wird für kleine Arbeitsgruppen verwendet.

Will man aber seine digitalen Photos, Filme oder Musik gemeinsam auf einer Festplatte sichern, empfielt sich ein sogenanntes NAS oder ein kleiner Server. Das ist eigentlich nur eine Festplatte mit Netzwerkanschluß. Dieses NAS könnte aber genausogut eine Art "Movie-Station" sein (siehe hier), die dann auch noch direkt über SCART am Fernsehgerät hängt und die digitalen Inhalte außerdem dann auf diesem oder der Stereo-Anlage wiedergeben kann.

Montag, 1. Dezember 2008

Newsletter 2008-12 - Kleines Firmennetzwerk in neuen Räumlichkeiten

19" Netzwerk Schrank 01.12.2008 - Kleines Firmennetzwerk in neuen Räumlichkeiten

Der Umzug eines Unternehmens mit einer handvoll Mitarbeiter steht an. Im Vorfeld wurden die wichtigsten EDV Punkte mit dem Elektriker, dem Firmenchef und mir abgeklärt.
Nachdem der Elektriker die Vorarbeiten nach meinen Angaben erledigt hat:
  • einen kleinen Netzwerkschrank aufstellen
  • drei Zimmer netzwerkgerecht austatten, jeweils mindestens 2 Doppeldosen CAT5, für Computer, Telefon und evtl. Drucker

Und die Telekom ihre Leitungen nachgezogen hatten und die Telefonanlage lief ...

wurde der Server, die Telefonanlage, der WLAN-Router, der Gigabitswitch, die USV im abgeschlosseenen Netzwerkschrank untergebracht. Das kombinierte Kopierer-Drucker-Scanner-Fax Gerät einfach über die integrierte Weboberfläche einrichten und auf einen Ordner des Servers PDF scannen oder aus Word heraus drucken oder faxen. Ups, das fast vergessene ISDN-Zahlungsterminal über ein Interface noch an der Telefonanlage angeschlossen, klappt. Über die im Netzwerk angeschlossene Telefonanlage kann über CTI nun auch aus die Outlook-Kontakte heraus gewählt werden.

Eine schicke kleine Lösung und alles sauber verlegt und untergebracht.