Montag, 8. Dezember 2008

Newsletter 2008-12 - Heimnetz - Serverschrank

Heimnetz - Serverschrank 08.12.2008 - Brauche ich ein Heimnetz oder Netzwerk zuhause?

Das muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Ich als IT-Mensch meine JA.

Für Hauhalte mit mehreren Personen die verschiedene Computer verwenden um damit ins Internet zu gehen ist es nötig einen sogenannten Router einzusetzen. Der Router übernimmt dann für alle angeschlossenen Benutzer und Geräte die Einwahl ins Internet und auch ein paar Sicherheitsfunktionen. Eine einfache aber meist ausreichende Firewall ist in den Routern schon integriert.

Damit nun auch jedes Mitglied der Familie am Heimnetz Daten mit anderen Familienmitglieder austauschen kann, müssen die Router die lokale Kommunikation zulassen. Meist kann man das bei WLAN Routern extra einstellen. Alle Rechner sollten ihre Netzwerkadresse automatisch vom Router beziehen, damit es keine Konflikte gibt.

Um ohne Server oder gemeinsame Netzwerk-Festplatte oder NAS (Network Attached Storage) Daten auszutauschen,  Drucker, Fax oder Scanner gemeinsam zu verwenden, müssen noch Verzeichnisse und Drucker für die Nutzung freigegeben werden. Alle Rechner sollten sich ausserdem noch in der gleichen Arbeitsgruppe befinden.

Es sollten auf jedem Rechner im Heimnetzwerk die gleichen Benutzernamen auf ALLEN Rechnern verwendet werden und UNBEDINGT mit Passwörtern versehen werden. Dadurch funktioniert die Freigabe der Resourcen einfacher und ohne globale Freigabe.

Ein solches Netzwerk ohne Server nennt man Peer-to-Peer oder P2P Netzwerk und wird für kleine Arbeitsgruppen verwendet.

Will man aber seine digitalen Photos, Filme oder Musik gemeinsam auf einer Festplatte sichern, empfielt sich ein sogenanntes NAS oder ein kleiner Server. Das ist eigentlich nur eine Festplatte mit Netzwerkanschluß. Dieses NAS könnte aber genausogut eine Art "Movie-Station" sein (siehe hier), die dann auch noch direkt über SCART am Fernsehgerät hängt und die digitalen Inhalte außerdem dann auf diesem oder der Stereo-Anlage wiedergeben kann.

Montag, 1. Dezember 2008

Newsletter 2008-12 - Kleines Firmennetzwerk in neuen Räumlichkeiten

19" Netzwerk Schrank 01.12.2008 - Kleines Firmennetzwerk in neuen Räumlichkeiten

Der Umzug eines Unternehmens mit einer handvoll Mitarbeiter steht an. Im Vorfeld wurden die wichtigsten EDV Punkte mit dem Elektriker, dem Firmenchef und mir abgeklärt.
Nachdem der Elektriker die Vorarbeiten nach meinen Angaben erledigt hat:
  • einen kleinen Netzwerkschrank aufstellen
  • drei Zimmer netzwerkgerecht austatten, jeweils mindestens 2 Doppeldosen CAT5, für Computer, Telefon und evtl. Drucker

Und die Telekom ihre Leitungen nachgezogen hatten und die Telefonanlage lief ...

wurde der Server, die Telefonanlage, der WLAN-Router, der Gigabitswitch, die USV im abgeschlosseenen Netzwerkschrank untergebracht. Das kombinierte Kopierer-Drucker-Scanner-Fax Gerät einfach über die integrierte Weboberfläche einrichten und auf einen Ordner des Servers PDF scannen oder aus Word heraus drucken oder faxen. Ups, das fast vergessene ISDN-Zahlungsterminal über ein Interface noch an der Telefonanlage angeschlossen, klappt. Über die im Netzwerk angeschlossene Telefonanlage kann über CTI nun auch aus die Outlook-Kontakte heraus gewählt werden.

Eine schicke kleine Lösung und alles sauber verlegt und untergebracht.

Samstag, 29. November 2008

Newsletter 2008-11 - Firmenschild - Neuburger IT :: computer netzwerk administration - Ravensburg

Firmenschild - Neuburger IT :: computer netzwerk administration - Ravensburg
26.11.2008 - neues Firmenschild

Nun hat die Firma Neuburger IT auch ein Schild am Gebäude.

Dipond Schild, Grund weiss, Text blau und schwarz, 600x340x4 mm, beklebt mit Folie.

Danke an die Firma Frommherz Schilder-Service für die schnelle Lieferung.


 

Donnerstag, 13. November 2008

Newsletter 0811 - Streaming Clients & Media Server

Kiss Player
12.11.2008 - Streaming Clients & Media Server

Heute liegen meist alle Fotos, Filme und Musik in digitaler Form auf der PC-Festplatte. Oft möchte man diese vielleicht nicht nur am PC ansehen oder hören sondern am besten über den Fernseher oder die Stereoanlage wiedergeben. Welche Möglichkeiten gibt es um MP3, AVI und JPG auf meinem HiFi- oder TV-Gerät wiederzugeben?

Die exklusivse Lösung sind sogenannte Media-Center PCs. Das sind PCs die besonders leise sind und mit allen Anschlüssen versehen um Sie an die heimischen Geräte anzuschliessen. Ausserdem verfügen Sie über eine Fernbedienung. Auf diesen Geräten ist meist XP/Vista Media-Center Edition installiert, so daß man sich schnell zurecht findet.

Daneben gibt es die Streming Clients. Das sind meist einfache Geräte die über das Heim-Netzwerk angeschlossene Audio- und Video Inhalte wiedergeben, die auf einem PC gespeichert sind.

Samstag, 25. Oktober 2008

Newsletter 0810 - Plattencrash - Daten-GAU


Backup-To
25.10.2008 - Plattencrash - Daten-GAU

In den letzten vier Wochen bekam ich Anrufe von drei Kunden mit Festplattenproblemen. Der erste Kunde hat noch Glück. Seine Festplatte konnte man gerade noch lesen und so wenigstens die ganzen Bilder auf eine USB-Festplatte kopieren. Bei zwei von drei Fällen kam jede (einfache) Hilfe zu spät.

Die Festplatten hatten einen physikalischen Defekt und konnten mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr gelesen werden. Es gibt zwar Datenrettungsdienste die sich auf solche Fälle spezialisiert haben aber zu dementsprechenden Preisen. Für eine Untersuchung und Kostenvoranschlag werden dann schon mal 200€ verlangt und um die Daten dann zu retten dann noch einmal 500€.

Man sollte sich also vielleicht vorher überlegen ob man sich nicht einen Sicherungsdatenträger anschafft. Um seine Daten zu sichern kann man mehrere Wege beschreiten. Zum einen lokal in den eigenen vier Wänden oder im Internet auf irgendwelchen Webspaces oder virtuellen Festplatten.

Hier ein paar typische Backuplösungen mit ca. Preisen und Vor- und Nachteilen.

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Backuplösungen


Samstag, 18. Oktober 2008

Newsletter 0810 - gebrauchter Computer vs. neuer Computer


18.10.2008 - gebrauchter Computer vs. neuer Computer

Sie wollen sich einen gebrauchten Computer zulegen? Welche Gründe sprechen dafür und welche dagegen?

Dafür sprechen mit Sicherheit auf den ersten Blick der niedrige Preis. Sie wollen nicht mehr als 100€ ausgeben. Ok, für 100€ gibts noch keinen neuen PC, aber ...

Aber schon für ca. 150€ bekommt man einen neuen PC mit AMD Athlon64 X2 3600+ AM2/1024MB/40GB/DVD ohne XP/Vista inkl. Garantie in Internetshops zu bestellen.

Weshalb sollte man dann also 100€ für ein gebrauchtes Gerät ausgeben auf das man auch keine Garantie mehr hat? Um natürlich Vista und einen aktuellen Virenscanner auf einem solchen Gerät auszuführen ist die Hardware wohl fast zu schwach.


Samstag, 11. Oktober 2008

Newsletter 0810 - Die IT-gerechte Stromversorgung


elektro-blitz
11.10.2008 - Die IT-gerechte Stromversorgung

Nachdem bei einem Kunden innerhalb eines halben Jahres mehrere Festplatten wegen Defekten ausfielen überließ mir der IBM-Techniker eine CD:

IBM : Die IT-gerechte Stromversorgung

Der Techniker erkannte Fehlstöme auf den Datennetzen von mehreren hundert Milliamper und meinte, daß dies durch mehrere soganannte PEN-Brücken auftretenkann. Dadurch könnten Computer und Peripherie geschädigt werden.

Sie hierzu auch:

GOOGLE : IT gerechte Elektorinstallation 

Eigentlich wollen wir doch alle sauberen Strom ;-)


Donnerstag, 18. September 2008

Newsletter 0809 - Firmenstandorte mit VPN verbinden

b2b vpn
18.09.2008 - Firmenstandorte mit VPN verbinden

Zwei kleine Büros, eine handvoll Mitarbeiter, 2 Datenbankserver mit Telnetzugriff und ein zwischen den Standorten pendelnder Chef wurden gestern zu einer Einheit und der Chef wird wohl weniger pendel müssen und kann nun auch von zuhause arbeiten.

Dazu brauchte es nur 2 VPN fähige Router und einige Einstellungen an den Netzwerkkonfigurationen zu ändern.

Verwendet wurden 2 Bintec/Funkwerk R232bw Router mit 2 IPSEC Lizenzen ab Werk. Dazu eine T-DSL-Business ADSL Leitung der Telekom mit festen IP-Nummern.

Jetzt kann aus Windows heraus von beiden Standorten auf die Resourcen des jeweils anderen Standorts zugegriffen werden. Das heißt Drucker, Dateizugriff und Telnet-Applikation.

Über Portmapping kann die Telnet-Applikation auch von Aussen aufgerufen werden.



Mittwoch, 27. August 2008

Newsletter 0808 - Green IT - Strom sparen - Umwelt schonen

Gras
27.08.2008 - Green IT - Strom sparen - Umwelt schonen

'Green IT' zu deutsch: 'grüne Informationstechnologie' ist eines der neuen Schlagworte in der Computerbranche. Damit ist die Umweltverträglichkeit der Computersysteme und ihr Energiehunger gemeint. Ist 'Green IT' nur ein Thema für große Rechenzentren oder auch für den Privatmann?

Durch immer höhere Energiepreise trotz Anbietervielfalt ist fast jeder gezwungen Energie zu sparen, mal ganz vom Umweltaspekt abgesehen.

In den Rechenzentren werden schon seit einiger Zeit die Server virtualisiert. Das hat natürlich auch auf den Stromverbrauch Einfluss. Ein physikalischer Server braucht eben weniger Strom als zehn Server.

Zuhause kann man natürlich seine Geräte kaum virtualisieren. Da hilft nur abschalten um Strom zu sparen.

Hier eine Tabelle zu Stromverbrauch und Kosten. Jeweils auf ein Jahr gerechnet.





Vielleicht sollte man sich mal manche Spielzeuge, Ladegeräte oder HiFi Geräte genauer anschauen um die Stromkosten zu senken.

Mehr zum Thema Klima und Energie finden Sie auf den Seiten des BUND

mfg

Donnerstag, 17. Juli 2008

Newsletter 0807 - Woher weiss jeder meine eMailadresse oder warum bekomme ich soviel Spam?



Briefcouvert
15.07.2008 - Woher weiss jeder meine eMailadresse oder warum bekomme ich soviel Spam?

Jeder hat doch schon irgendwelche lustigen emails an seine Freunde und Bekannten weitergesendet und natürlich alle Adressen in das 'An...' oder 'Cc...' Feld geschrieben oder eingefügt. Wenns eine lustige email war wurde die email mit Sicherhet auch gleich wieder an die Freunde und Freundesfreunde weitergeleitet und immer auf die selbe Weise.
 
Dadurch werden immer mehr emailadressen weitergeleitet und können auf unsicheren Rechnern landen von denen dann der Spam ausgeht. Ganz davon zu schweigen ob man die Einverständnis des ganzen Verteilers hat so mit deren eMailadressen umzugehen.
 
Am besten man schreibt alle Adressaten in das 'Bcc...' Feld. Im Outlook zu finden unter dem Menüpunkt: Ansicht-"BCC-Feld" einer neuen Nachricht. Auch bei den Webmailbetreibern ist das BCC vorhanden. Das BCC bedeutet Blind Carbon Copy was soviel bedeutet wie 'Geheime Kopie'. Jetzt sieht der Empfänger nur noch seinen  eigenen Namen und nicht die Namen aller anderen Empfänger.

Es soll ja lustig und privat bleiben ...

Sonntag, 13. Juli 2008

Newsletter 0807 - Content Filter & alternative DNS, Kindersicherung

Logo OpenDNS
13.07.2008 - Content Filter & alternative DNS, Kindersicherung

Durch privates surfen im Internet während der Arbeitszeit geht wertvolle Arbeitszeit verloren und kann auch zu Sicherheitsproblemen führen. Welche Möglichkeiten gibt es um das Firmennetzwerk- und Kapital sowie das private Netzwerk und die Kinder zu schützen? Wie kann ich Inhalte die im Internet angeboten werden schon am Router verbieten? 

Es gibt hier verschiedene Ansätze.

Blacklist, Whitelist, URL-Filter

in manchen Routern kann man ganze oder Teile einer Internet-Adresse filtern. Entweder betrachtet man erst mal alle Adressen als schlecht und fügt dann einige der guten Whitelist hinzu oder umgekehrt oder man kann Teile in der Adresse erkennen lassen und herausfiltern.

alternativer DNS Server

über alternative DNS Server (Domain Name Server) wie SCRUBIT oder OPENDNS werden auf dem Router statt des DNS des Internetanbieters einfach die Adressen des DNS-Anbieters eingetragen. Über eine individuelle Konfiguration kann man dann bestimmte Katergorien von Inhalten ausblenden lassen.

Cobion Orange Filter

manche Router oder Firewall-Proxies erlauben es den 'Cobion Orange Filter' zu verwenden. Das ist ein kostenpflichtiger Service mit dem sich ähnlich wie bei den alternativen DNS Servern katergorisierte Inhalte herausfiltern lassen. Mit den Bintec Routern sogar zeitabhängig.

Einzelplatzlösungen

auf einzelnen Rechnern können obige Verfahren nur teilweise angewendet werden.

  • URL-Filter - Hosts-File anpassen
  • alternative DNS - DNS Server ändern
  • Internet Explorer - Inhaltsratgeber
  • Cobion Orange Filter mit Software Firewall z.B. Kerio
  • Kindersicherungssoftware verwenden
  • Popup- und Phishingfilter
  • Antivirensoftware mit Kinderschutz

Mittwoch, 9. Juli 2008

Newsletter 0807 - Computer Viren - Hilfe! Komplett verseucht!

Trinity Bombe
09.07.2008 - Computer Viren - Hilfe! Komplett verseucht!

Wieder mal ein kranker Patient. Mehrere Viren-, Backdoor-, Trojaner Programme gleichzeitig am Laufen. Alle Schadprogramme bremsen sich gegenseitig aus. Der installierte Virenscanner kann die Viren weder desinfizieren noch löschen. Als Administrator ohne Passwort angemeldet. Auf XP nur Servicepack 1 installiert und mit DSL-Modem anstatt Router und ohne Firewall im Internet. Der GAU für jeden Admin.

Nach starten von Bart-PE CD und scannen mit 3 verschiedenen Virenscannern (Sophos CLI AV, Spyware Doctor, Kaspersky IS) manueller Reinigung der Explorer-Addon und Registry-Run-Einträge und SP2+100 Updates Installation befindet sich der Patient auf dem Weg der Besserung und kann wieder belastet werden.

Sonntag, 6. Juli 2008

Newsletter 0807 - kein Bild - kein Ton, ...

VLC Screen
06.07.2008 - kein Bild - kein Ton, ...

Filme abspielen mit VLC oder Mediaplayer aber der Bildschirm bleibt schwarz und es ist nur der Ton zu hören? Vielleicht liegt es ja am
DirectX. Am besten die neueste Version hier herunterladen und bei ausgeschaltetem Virenscanner installieren.

Sollte das nicht zum erwünschten Ergebnis führen sind vielleicht der Grafikkartentreiber oder irgendwelche Einstellungen an der Abspielsoftware oder den Treibern schuld.

Samstag, 28. Juni 2008

Newsletter 0806 - Sommer, Sonne, Hitzestau - Thermoprobleme

Thermometer
28.06.2008 - Sommer, Sonne, Hitzestau - Thermoprobleme

Wieder mal ein heißer Sommertag und der Rechner schnurrt bei über 30°C im Schatten leise in der Dachkammer vor sich hin. Aber wie lange nocht?

Die Hitze macht nicht nur uns Menschen sondern auch der Technik zu schaffen. Durch Hitze können Teile an der Elektronik und den mechanischen Teilen kaputt gehen. Vor allem Festplatten und die CPU.

Die Ventilatoren versuchen die hoch-getakteten CPUs und Grafikkarten herunter zu kühlen. Oft wird es den Kühlmechanismen und den elektonikgeräten aber unnötig schwer gemacht.

Folgende Punkte sollte man beachten:

  • Gehäuse immer geschlossen halten
  • fehlende Schachtabdeckungen mindestens zukleben
  • Gehäuseinnenraum ab und zu vom Staub befreien, vor allem Kühlkörkper und Lüfter
  • Computer, Bildschirme, Handys nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen
  • Lüftungsschlitze nicht verbauen
  • Umgebungsluft nach Möglichkeit kühlen

Freitag, 27. Juni 2008

Newsletter 0806 - Bintec Funkwerk R232bw WLAN+VPN Router für zuhause

Sonnenuntergang
27.06.2008 - Bintec Funkwerk R232bw WLAN+VPN Router für zuhause

Der Chef geht nach Hause, aber sein Büroalltag ist dann noch nicht zu Ende. Natürlich will man auch zuhause immer auf die emails und Daten des Servers in der Firma zurückgreifen können.

Am einfachsten geht das mit einer VPN Verbindung. Damit lässt sich von jedem beliebigen PC zuhause auf das Firmennetzwerk zugreifen. Über Filter kann der Zugriff auf einzelne Rechner und sogar Dienste eingeschränkt werden. Sollte VPN über Internet mal nicht zur verfügung stehen kann über eine iSDN Rückfalloption trotzdem eine Leitung in die Firma aufgebaut werden.

Mit WLAN hat man dann auch die Mobilität zuhause und kann über verschiedene SSIDs noch für zusätzlich Sicherheit sorgen.

Bildquelle: Wetterwarte Süd - Roland Roth

Mittwoch, 25. Juni 2008

Newsletter 0806 - Gewitterzeit - Stromausfall - USV / UPS

Gewitter
25.06.2008 - Gewitterzeit - Stromausfall - USV / UPS

Jetzt kommt wieder die Zeit der schweren Sommergewitter mit starken Blitzen. Dem Fußballfreund,der Haushaltselekronik und Computer gefällt dieses Lichspiel gar nicht. Durch Stomausfall und Direkteinschlag können große Schäden entstehen.

Durch Stromausfall können auf den Festplatten Daten verloren gehen oder zerstört werden. Bei ISDN Telefonen- und Anlagen kann während eines Stromausfalles nicht mehr telefoniert werden.

Durch direkten uder nahen Blitzeinschlag können Geräte direkt beschädigt werden.

Sorgen Sie vor indem Sie:

  • Geräte wenn möglich vom Strom- Telefonnetz trennen
  • Geräte mit Blitzschutzsteckdosen versehen
  • Blitzschutzsicherungen einbauen lassen
  • Geräte mit USV (Unterbrechungsfreie StromVersorgung, engl. UPS) versorgen

Bildquelle: Wetterwarte Süd - Roland Roth


Donnerstag, 19. Juni 2008

Newsletter 0806 - VMWare Server - Hardware Problem - Alarm!


IBM X-Series
19.06.2008 - VMWare Server - Hardware Problem - Alarm!

Heute morgen ca. 7 Uhr, das Telefon klingelt. Ein grosser Kunde aus Ravensburg meldet Probleme mit Internet, Druckservices und Datenaustausch.

Kurzer Check per Fernwartung - Server anpingen - nicht zu erreichen. Alle Dienste auf einem mächtigen VMWare IBM XSeries 236 Server. Nach ein paar weiteren checks ist klar die VMWare steht komplett.

15min später vor Ort. Server neu gestartet und ServeRAID meldet beim starten "Logical Drive(s) Offline" und "Online drive(s) defunct". Rote LEDs an den Festplatten beim booten - ein Hardwarefehler!

Aber eigentlich kein Problem mit VMWare! Die virtuellen Server von der Datensicherung auf den zweiten VMWare Server zurückgespielt und dort gestartet.

Nach ca. zwei Stunden waren die ausgefallenen Server wieder online und man kann gelassen auf den Garantie-Service des Hardwareherstellers warten.

VMWare ist klasse!

Mittwoch, 18. Juni 2008

Newsletter 0806 - Fernwartung auf Laptop in China

Flagge China
18.06.2008 - Fernwartung auf Laptop in China

Deutschland morgens um 8. Das Telefon klingelt. Am anderen Ende der Chef einer mittelständischen Firma aus Weingarten der mit seinem Notebook in China geschäftlich unterwegs ist und aus Versehen sein Benutzerverzeichnis auf D: verschoben hat.

Gott sei Dank ist er an einem schnellen DSL Anschluß, also lädt er mich kurzerhand mit UltraVNC Singelcklick, trotz chinesischer Firewall, auf seinen Windows XP Rechner ein.

Auf dem C: Laufwerk ist kaum noch Platz frei. 25GB im rrbackups Verzeichnis von Rescue&Recovery des Thinkpads verbrauchen fast allen freien Festplattenplatz. Nach dem Löschen der Software kann das Benutzerverzeichnis wieder auf C:\Dokumente und Einstellungen verschoben werden. Noch die Berechtigungen anpassen - fertig.

Laut dem Handbuch zu
Rescue & Recovery lässt sich wohl auch ein Teil der Daten über das RRUTIL löschen.

Man kommt ja ganz schön rum als IT-Problemlöser.

Samstag, 31. Mai 2008

Newsletter 0805 - Computer startet/bootet nicht

Computer
31.05.2008 - Computer startet/bootet nicht

Der Computer startet nicht mehr oder lässt sich zwar einschalten aber dann nicht booten oder zwar booten stürzt aber gleich dannach ab. Welche Gründe kann es geben daß ein Computer nicht mer wie gewohnt startet und arbeitet. 

Sollte der Rechner sich gar nicht mehr einschalten lassen könnte das folgende Gründe haben:
  • mechanische Schalter Probleme
  • Netzteil defekt
  • Motherboard, RAM, CPU defekt
  • Batterie leer oder defekt
  • Wackelkontakte, Bauteile nicht richtig eingesteckt (Piepstöne)
  • Kurzschlüsse (extern/intern)


Startet der Rechner zwar, aber stürzt beim Versuch das Betriebssystem zu laden ab oder bleibt stehen:

  • fehlerhafte Daten auf der Festplatte (Registryfehler, verschobene Daten)
  • defekte Festplatte
  • defektes RAM
  • CPU Hitzeproblem, Lüfterproblem
  • Netzwerkprobleme (DHCP)
  • (doppelter) Virenscanner Problem
  • Treiberprobleme, Gerätekollision
  • Rechner nicht ordnungsgemäß heruntergefahren
  • Viren


Viele dieser Probleme kann man nur mit Spezialsoftware und Werkzeug lösen. Bei manchen Computern liegt eine Diagnose CD bei oder ist auf der Festplatte eine Diagnose Partition installiert mit der man die Funktion der Hardware überprüfen kann. Auch wenn damit keine Fehler gefunden werden, muß es noch lange nicht heißen, daß die Hardware einwandfrei funktioniert.

Wenn man Wert auf seine Daten legt sollte man immer eine Kopie der wichtigen Daten auf einer zweiten Festplatte haben und die Reparatur einem Profi überlassen.

Montag, 17. März 2008

Newsletter 0803 - Sicherer PC im PC mit MS Virtual PC

Virtual PC
17.03.2008 - Sicherer PC im PC mit MS Virtual PC

Haben Sie Angst auf Ihrem Computer Internetbanking zu machen. Dann setzen Sie doch einen extra Computer nur für Internetbanking ein. Mit Microsoft Virtual PC können Sie einen Computer mit jedem beliebigen Betriebssystem als Gastsystem auf ihrem PC ausführen und damit arbeiten.

Bei einem virtuellen PC wird die Festplatte des virtuellen Rechners in einer Datei abgebildet und somit alle Daten gekapselt.

Aber nicht nur für die sichere Kommunikation mit Ihrer Bank sond vielleicht auch um einfach ein Betriebssystem zu haben um mal etwas auszuprobieren ohne das Host System zu gefährden.

Mit dem virtuellen Rechner kann man dann auch auf jeden Rechner umziehen, da es quasi nur eine Datei ist und die Hardware durch den virtuellen Rechner abstahiert wird.

Montag, 10. März 2008

Newsletter 0803 - Externe Nutzer im LAN oder WLAN

Bintec R-Serie - Quelle Bild: Funkwerk Enterprise Communications GmbH
10.03.2008 - Externe Nutzer im LAN oder WLAN

Sie brauchen einen Internetzugang für Techniker, Vertreter, Besucher, Gäste oder Mieter? Sie wollen aber keinen extra Internetanschluss und sonstige Hardware dafür bereitstellen?

Mit z.B. einem Funkwerk Router der R-Serie ist das leicht zu realisieren. Mit sogenannten virtuellen Schnittstellen bzw. LANs können verschiedene Netze auf Layer 2 Ebene getrennt angelegt werden.

Mit verschiedenen SSIDs, Routing und Accesslisten kann der Zugriff auf bestimmte Services geregelt werden. Über Blacklists und Cobion Orange Filter kann der Zugang auf 'verbotene' Seiten geregelt werden.

Dann kann auch der externe Techniker, der Nachbar, der Untermieter, Gäste, die Kinder mit ihrem 'verseuchten' Spiele PC am Internet teilnehmen ohne die Sicherheit des gesamten Netzes zu gefährden oder Passwörter ausspähen zu können.

Quelle Bild: Funkwerk Enterprise Communications GmbH


Montag, 3. März 2008

Newsletter 0803 - Computer Frühjahrsputz

News
03.03.2008 - Computer Frühjahrsputz

Nachdem man seinen Computer einige Zeit am laufen hat kommt einem der einstmals schnelle Computer vielleicht nicht mehr so schnell vor und man überlegt sich vielleicht das Betriebsystem neu zu installieren. Meist ist das aber nicht unbedingt notwendig. Oft hilft schon den Rechner etwas zu "entschlacken" oder auch etwas aufzumotzen.

Zuerst sollte man sich auf die Suche nach nicht mehr gebrauchter Software im System machen und diese gezielt über die Systemsteuerung entfernen. Bei gleichartigen Programmen sich das beste heraussuchen und die anderen entfernen. Am besten bei der Installation der Treiber oder Software nicht immer auf automatisch klicken sondern auf Benutzerdefiniert und gezielt nur die Treiber oder Software installieren die man haben will.

Oft laufen im Hitergrund irgendwelche Update Dienste die nach Aktualisierungen im Internet schauen. Wenn man das manuell macht kann man sich etwas an RAM und Internetdatenverkehr einsparen. Auch auf in paar Dienste die nur der Verschönerung und Benutzerunterstützung dienen kann getrost verzichtet werden. Über "msconfig" kann man vielleicht auf folgende Dienste und Programme verzichten:
  • Systemstart:
    • jusched (Java Updater)
    • qttask (Quicktime Taskbar)
  • Dienste:
    • Designs (nicht mehr alles so bunt)
    • Sicherheitscenter (Warungen über Virenscanner und Firewall)
    • Konfigurationsfreie drahtlose Verbindug (sollte man kein WLAN verwenden)
    • Windows Firewall (wenn man sich über Router in Internet einwählt)


Auch der Virenscanner kann für ein langsames System verantwortlich sein. Grundsätzlich gilt nie mehrere Sicherheitsprogramme gleichzeitig laufen lassen, die das gleiche tun. Beim Virenscannermuss nicht immer alles überprüft werden, wenn mit Bedacht am PC gearbeitet wird und vielleicht auch nicht immer als Administrator.

Um nach dieser Aufräumaktion das Laden der Daten in das RAM zu beschleunigen sollte noch die Festplatte defragmentiert und überprüft werden ob der System-Datenträger das Dateisystem NTFS hat. Falls nicht kann man das konvertieren. Aber bitte nicht formatieren. Wenn man etwas länger Zeit beim suchen von Dateien auf der Festplatte hat, kann man auch das indexieren ausschalten.

Ist der Rechner immer noch zu langsam kann man noch überprüfen ob genügend RAM zur verfügung steht. 512MB sollten es für XP schon sein. Vielleicht ist auch der DMA Modus von XP zurückgesetz worden, das kann im Gerätemanger unter IDE Controller überprüft werden. Oder sind im Ereignisprotokol Fehlerereignisse der Festplatte vorhanden?

Gelegentlich sollte man den auch physisch reinigen, also mit dem Staubsauger vorsichtig den Staub aus dem Gerät entfernen und die Funktion der Lüfter überprüfen.

Jetzt sollte man mit dem so bereinigten Rechner wieder mehr Spass haben, denn auch bei einer neuinstallation können erhebliche Fehler gemacht werden. Und eine Neuinstallation kostet meist auch mehr Zeit.

Montag, 18. Februar 2008

Newsletter 0802 - Mobiles Arbeiten

Laptop Mobile
18.02.2008 - Mobiles Arbeiten

Was bedeutet mobiles Arbeiten heute?

Mit dem Smartphone unterwegs Emails, Kontakte, Aufgaben und Kalender mit dem Firmenrechner  synchronisieren, im Internet surfen, sich mit dem Navigationssystem im Handy orientieren, über IM & Skype mit Freunden in Kontakt bleiben und schliesslich telefonieren, SMS und den Anrufbeantworter abrufen.

Mit dem Laptop auf die komplette Infrastruktur des Firmennetzes von überall aus zugreifen.

Für Zuhause lassen sich alle möglichen Geräte über das Mobilphone ein und ausschalten und das Haus sogar über Webcams überwachen.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Newsletter 0801 - Laptop- und mobile Festplatten


2,5" Festplatten
14.01.2008 - Laptop- und mobile Festplatten

Wenn man sich einen Laptop kauf und darauf seine Urlaubsbilder ablegt, denkt man vielleicht diese Bilder sind sicher abgelegt.

Leider können schon Teile der Festplatte nicht mehr korrekt gelesen werden und sogar zu Systemabstürzen führen obwohl das Betriebssystem noch einwandfrei zu funktionieren scheint.

Meist das erste Anzeichen für eine defekte Festplatte nimmt man erst mit Fehler beim Booten wahr. Doch dann ist es meist schon fast zu spät. Solange eine Festplatte noch einigermassen gelesen werden kann, kann man von ihr eine Kopie anfertigen und braucht nicht alles neu zu installieren.

Um einen solchen Gau zu verhinden sollte man sich ab und zu das System-Ereignisprotokol ansehen und auf Fehler und Warnungen im Zusammenhang mit Disk achten.