Montag, 30. November 2009

Newsletter - 2009-11-30 - Telefonanlage mit TAPI, VoIP, TFE ...

elmeg T484
Vor ein paar Wochen musste ich meine geliebte TIPTEL 811 Telefonanlage ersetzen. Die Anlage war schon 10 Jahre alt und wurde anderenorts eingesetzt.

Jetzt leistet eine ELMEG T484 die Arbeit und mehr. Die ISDN Leitungen werden intern auf 7 Analoge Nummern, einige ISDN Geräte und SIP geschaltet. Mit Tür-Freisprech-Einrichtung (TFE) kann von jedem Apparat die Tür und der Türöffner angesprochen werden. Mit VoIP Modul ausgestattet kann ich über SIP mein NOKIA E90 anschliessen und habe somit meine eigene "HomeZone". Über VPN klappt das sogar von unterwegs. Die FlashCARD dient als Speicher für die Ansagetexte der Sprachboxen und zur Aufnahme. Über TAPI kann aus Office gewählt werden. Eine Syslog Software rundet das ganze ab.

Für ein paar Hundert Euro bekommt man heute schon eine tolle "Small-Office" Telefonielösung, Klasse!!

Bild Quelle (Funkwerk Enterprise Communications GmbH)

Dienstag, 20. Oktober 2009

Newsletter - 2009-10-20 - Computer defekt - Daten weg



Im Moment scheint nicht nur die Schweinegrippe um sich zu greifen sondern auch das Festplattensterben.

Die letzten 14 Tage bekam ich etliche Anrufe von verzweifelten Computerbenutzern bei denen sich der Computer nicht mehr starten ließ. In allen Fällen war es eine defekte Festplatte. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass der Computer schon seit einiger Zeit immer langsamer wurde. Viele führten das auf die zu grosse Datenmenge auf der Festplatte oder auf Virenbefall zurück.

Es kann aber auch immer eine langsam sterbende Festplatte der Grund für den Leistungsabfall sein. Meist bootet das Betriebsystem sehr langsam und alle Programme lassen sich nur langsam öffnen. Wenn man genau hinhört, hört man neben dem Lüftergeräusch die Festplatte "klacken" oder "singen". Im Ereignisprotokoll unter MS Windows kann man meist auch rot markierte "Disk Errors" erkennen. Leider werden die Fehlermeldungen kaum an den Benutzer weitergegeben und der Benutzer wägt sich in trügerischer Sicherheit.

Man sollte zu Vorsicht ab und zu einen Blick in das Ereignisprotokoll werfen und auf Fehler und Warungen hin untersuchen. Sollten dort Warnungen oder Fehler auftauchen sollte man Hilfe bei einem Fachmann suchen. Wenn man hier früh genug reagiert kann man meist noch die Daten retten.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Newsletter - 2009-10-07 - VoIP Telefonie

VoIP Telefon 

Die Voice over IP (VoIP) Telefonie, also Sprache über ein Datennetz, bietet gegenüber der herkömlichen Telefonie klare Vorteile wenn es um dezentrale Lösungen geht.

Über schnelle VPN Leitungen können externe Büros oder Heimarbeitsplätze in die Telefonstruktur einer Firma eingebunden werden ohne spezielle Leitungen zur Weitervermittlung vohalten zu müssen. Die Rufnummer einer Nebenstelle ist immer die gleiche, egal wo man mit dem Telefon angeschlossen ist. Man kann über günstige Headsets direkt am Rechner mit sogenannten Softphones telefonieren oder aber mit IP-Telefonen sich zur Anlage verbinden.

Eine der grössten Vorteile ist die Möglichkeit Mobilfunkgeräte über eine VPN Leitung mit der Telefonanlage zu koppeln und somit günstiger über das Festnetz zu telefonieren. Bei vielen Smartphones wird schon ein SIP-Client mitgeliefert.

Das VoIP birgt allerdings auch einige Nachteile. Bei manchen VoIP Anbietern sind bestimmte Dienste nicht verfügbar. So z.B. FAX- oder ISDN-Daten-Dienste. Auch bei schwachen oder störanfälligen Internetverbindungen sollte man von VoIP absehen. Als Richtwert kann man sagen, dass DSL<=2000 kaum für VoIP geeignet ist.

Für viele herkömmliche Telefonanlagen gibt es Module um VoIP nachzurüsten, entweder intern oder extern.

Wenn Sie Interesse an dem Thema haben melden Sie sich unverbindlich bei mir.


Freitag, 31. Juli 2009

Newsletter - 2009-07-31 - Sonicwall NSA3500 und Bintec/Funkwerk VPN Access 25 IPSEC-VPN mit DynDNS

SONICWALL - BINTEC - FUNKWERK 

Ein Kunde möchte sich die teure Anschaffung einer SONICWALL NSA ersparen und einen Funkwerk VPN-Router der R-Serie einsetzen um eine IPSEC Verbindung zu einer SONICWALL NSA 3500 herzustellen.

Laut Funkwerk Homepage wurden beide Geräte schon zusammen getestet. Leider existiert dazu aber keine FAQ auf der Funkwerk Homepage. Auch diverse Einträge in Foren gaben nicht viel Auskunft.

Auf der einen Seite ist eine SONICWALL NSA3500 im Einsatz, auf der anderen Seite ein Bintec/Funkwerk VPN Access 25.

Nach Tagen des Ausprobierens mit verschiedenen Einstellungen ist es nun gelungen einen Tunnel aufzubauen.

Die Lösung des Problems erfolgte nachdem ich die Screenshots der SONICWALL-Konfiguration eingesehen habe und die Bintec Einstellungen angepasst habe. Ein Problem war hierbei die dynamische IP auf der Bintec Seite. Dementsprechend musste auf der SONICWALL die PEER IKE ID zur Authentication eingestellt werden.

Sollten Sie interessiert an der Lösung dieses Problems sein kontaktieren Sie mich einfach.

Montag, 4. Mai 2009

Newsletter - 2009-05-04 - Wie baue ich ein Netzwerk auf?

Netzwerkaufbau  04.05.2009 - Wie baue ich ein Netzwerk auf?

Wer zuhause oder in einem kleinen Büro ein Netzwerk aufbauen will braucht gar nicht soo viel Know-How. Mit ein paar Einstellungen ist ein kleines Netzwerk schnell zum Laufen gebracht.

Den Router einzustellen ist meiste noch das Einfachste. Oft wird vom Provider eines kleines Heft mit der Anleitung mitgeliefert. Aber was muss man anstellen, dass alle Rechner der Familie ins Internet können und man den gemeinsamen Drucker und die Festplatte gemeinsam verwenden kann?

Zuerst werden alle Geräte mit einem Switch oder direkt mit dem Router mit einem Patchkabel verbunden. (Um nur zwei Rechner miteinander zu verbinden muss ein gekreuztes Patchkabel 'Crossover' verwendet werden und die IP-Adressen manuell vergeben werden.)

Die wichtigsten Einstellungen für ein gemeinsames Netzwerk sind:

  • Arbeitsgruppe für alle Rechner gleich
  • eindeutige Rechnernamen verwenden
  • DNS-Suffix für jeden Rechner gleich
  • Netbios über TCP/IP aktiviert
  • alle Rechner im gleichen Netz (192.168.XXX.yyy)
  • alle Rechner unterschiedliche IP (192.168.xxx.YYY)
  • alle Geräte im Netz dieselbe Netzmaske (255.255.255.0)
  • alle Geräte im Netz haben die Router-IP als Default-Gateway
  • alle Geräte im Netz haben die Router IP als DNS
  • evtl. hosts Datei anpassen

Man kann die Vergabe der IP-Adresse manuell vornehmen oder automatisch geschehen lassen. Für Server oder gemeinsam genutzte Geräte empfiehlt es sich die Einstellungen manuell vorzunehmen.

Über Freigaben kann man anderen Benutzern erlauben direkt angeschlossene Drucker oder Festplatten-Teile mitzubenutzen. Dazu sollten alle Benutzer Passwörter verwenden und jeder Benutzer auf jedem Rechner im Netz angelegt sein.

Nachdem man auf den Rechnern evtl. noch die Firewalls angepasst hat sollte man dann Dateien untereinander austauschen können und auf dem gemeinsamen Drucker ausdrücken können.

siehe PDF Beispiel Netzwerk Konfiguration.

Eine gute Internetadresse zum Thema Netzwerke ist auch www.netzwerktotal.de

Freitag, 24. April 2009

Newsletter - 2009-04 - Wer hat Angst vor einem neuen PC?

Screenshot VMWare 24.04.2009 - Wer hat Angst vor einem neuen PC?

Viele Besitzer älterer Computer scheuen die Anschaffung eines neuen Rechners. Meist haben sie Angst nicht alle Programme wieder installieren zu können oder die Daten nicht auf den neuen Rechner übertragen zu können.

Zwar kommt man um die Neuinstallation der meisten Programme nicht herum aber die Datenübernahme läuft meist problemlos. Allerdings sollte man beachten welche Programme und welche Hardware auf dem neuen PC und dem evtl.. neuen Betriebssystem nicht mehr lauffähig sind. Insbesondere der Umstieg von Win2000/XP zu Vista und der Umstieg von 32Bit auf 64Bit erfordern oft neue Hard- und Software.

Parallele und Serielle Schnittstellen bringen moderne Büro-PCs oft nicht mehr mit, so dass man zusätzliche Steckkarten oder Adapter für bestimmte Hardware braucht.

Ist der alte Rechner gar defekt und muss gegen einen neuen Rechner getauscht werden kann man zwar auf die alte Festplatte mit einem USB-IDE/SATA Adapter noch zugreifen und die Daten auslesen, aber keine vernünftige Datensicherung aus den Programmen selbst machen. Lexware, Windata, Proficash usw.. können Datensicherungen erstellen die einfach zurückgelesen werden können. Andere Programme installiert man ins selbe Verzeichnis wie auf dem alten PC und kopiert dann die Dateien des alten Rechners darüber.

Sollte es dennoch erforderlich sein den defekten Rechner noch einmal zum Leben zu erwecken muss man sich geeignete Ersatzteile besorgen oder man kann mit einem Festplatten Image und VMWare und vConverter den alten Rechner virtuell zum Leben erwecken. Dadurch können auf dem alten Rechner manche Einstellungen nachgeschaut werden, an die man sonst nur schlecht herankommt.

Aus einer virtuellen Maschine kann man auch nachträglich aus den verschiedenen Anwendungen noch Datensicherungen machen und den Rechner geordnet umziehen.

Einem neuen Rechner steht also nichts mehr im Wege. Den Zeitaufwand für eine solche Migration kann man mit etwa einer Stunde pro Programm rechnen.

Sonntag, 5. April 2009

Newsletter - 2009-04 - Homepage, Internetseite, Webdesign, Webshop, Internetauftritt

Homepages 05.04.2009 - Homepage, Internetseite, Webdesign, Webshop, Internetauftritt

Was ist eigentlich eine Homepage? Was brauche ich um selbst eine Homepage zu erstellen. Was kostet eine Homepage und gibt es rechtliche Aspekte auf die man achten muss?

Einfach gesagt: Eine Homepage ist eigentlich nur die erste Seite eines Internetauftritts. Ein Internetauftritt sind mehr oder weniger HTML-Dateien auf einem Server im Internet, die mit einer www Domain-Adresse über einen Browser dargestellt werden können. Diese HTML-Dateien beschreiben wie z.B. der Internet Explorer den Inhalt auf dem Bildschirm darstellen soll.


Um solche Dateien, Internet-Seiten genannt, selbst zu erstellen kann man z.B. auch MS Word verwenden. Um aber einen komplexeren Internetauftritt mit mehreren Seiten zu erstellen sollte man dann Frontpage, Adobe GoLive oder ähnliches verwenden. Wenn sich der Inhalt auf den Internetseiten immer wieder ändert und das ganze dann noch leicht zu pflegen sein soll, kommt man um ein Content Management System (CMS) nicht herum.


Für einen eigenen Internetauftritt braucht man einen Server im Internet und eine www-Adresse. Beides kann ab ca. 1€/Monat bei verschiedenen sogenannten Hostern bekommen. Nachdem die www-Adresse, die sogenannte Domain, freigeschaltet ist kann man die HTML-Dateien mit einem FTP-Klienten auf den Server kopieren. Jetzt kann man sich das Ergebnis mit dem Browser anschauen.


Einfachere Homepages die nur eine Art Tagebuch, Erfahrungsbericht oder Bildergallerie beinhalten sollen kann man aber auch sehr einfach mit sogenannten BLOGs realisieren. Meist kann man hier aus einer vorgefertigten Auswahl an Designs auswählen und seine Inhalte darstellen. Siehe z.B. thomas-neuburger.blogspot.com


Egal ob man nun einen Internetauftritt privat oder geschäflich nutzt muss man unbedingt darauf achten, daß man keine Urheberrechtlich geschützten Texte und Bilder auf seinen Seiten verwendet.


Sie brauchen einen Internetauftritt mit einem ansprechenden Webdesign? Sie möchten auf Google und Yahoo gut gefunden werden? Sie brauchen vielleicht nur eine Webvisitenkarte oder kleine Homepage oder einen Webshop?


Wir arbeiten mit sehr guten Partnern in diesem Bereich zusammen. Kontaktieren Sie uns und wir geben Ihnen die Kontaktdaten unserer Partner.

Mittwoch, 1. April 2009

Newsletter - 2009-04-01 - Abwrackprämie jetzt auch für PC



**** NEWS ****

Aktuell: Berlin, 1.4.2009, 9:05Uhr


Nachdem die Bundesregierung im Rahmen ihres 2. Konjunkturpaketes 1,5 Mrd. Euro für die Unterstützung der Automobilbranche zur Verfügung gestellt hat, will sie nun auch die schwächelnde Computerbranche mit einer Art Abwrackprämie unterstützen. Diesen sogenannte "Green-IT-Bonus" gibt es für alle PCs die älter als 5 Jahre sind und heute verschrottet werden. Umweltminister Gabriel konnte sich durchsetzen und den Bonus in Höhe von 250€ an den Kauf von äusserst sparsamen PCs knüpfen. Wie ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums heute Vormittag mitteilte kann man den "Green-IT-Bonus" über die Webseite http://www.green-it-bonus.de anfordern. Es kann hier auch zu Serverüberlastungen kommen, so dass die Seite nicht angezeigt werden kann.

Wenn Ihr PC älter als 5 Jahre ist und es kein sowieso schon sparsamer Laptop ist, können Sie in den Genuss des "Green-IT-Bonus" kommen. Sichern Sie sich Ihren Bonus noch heute und verschrotten Sie Ihren alten PC.

(1a) vom 01.04.2009 9:05

**** NEWS ****



April, April :-)

Mittwoch, 11. März 2009

Newsletter 2009-03 - WLAN Probleme

WLAN Accesspoint 11.03.2009 - WLAN Probleme

Es können verschiedene Probleme beim Aufbau einer WLAN-Verbindung mit einem Accesspoint unter Windows auftreten.

Zuerst sollte man überprüfen ob die WLAN Karte im Rechner oder Laptop arbeitet. Bei Laptops ist für das WLAN-Gerät oft ein Schiebe- oder Druckschalter angebracht oder eine FN-Tastenkombination vorgesehen. Meist zeigt eine LED die Funktion des WLAN-Geräts an.

Um eine WLAN Verbindung, die schon funktionierte, zu reparieren, kann man auf dem entsprechenden Symbol in Netzwerkverbindungen in der Systemsteuerung die Verbindung mit der rechten Maustaste anklicken und reparieren lassen.

Führt das zu keinem Ergebnis dann kann es sein, dass der sogenannte Schlüssel falsch ist. Die Verbindung sollte dann aus der Liste der Drahtlosnetzwerke gelöscht werden und neu verbunden werden.

Verbindet man sich zum ersten mal mit einem neuen Gerät mit dem Accesspoint könnten einem MAC-Filter den Zugang verwehren.

Sollte sich nicht die gewünschte SSID, also der WLAN-Netzname nicht unter den verfügbaren Netzwerken befinden ist das entsprechnen Netz vielleicht auf unsichtbar geschaltet oder die Übertragungsstärke ist zu schwach. Dicke Mauern, viel Metall in Wänden und Mobilliar kann zu Störungen führen. Auch Mobilfunk, andere Drahtlos-Netzwerke,  oder Schnurlostelefone können den WLAN Empfang beeinträchtigen. Werden die Funksignale durch Wände in flachem Winkel geschnitten oder gibt es Signal-Echos? Hat der Nachbar evtl. ein WLAN mit derselben SSID und auf dem selben Kanal?

Manche Geräte verschiedener Geräte-Hersteller arbeiten schlecht zusammen und oft führen Treiber-Updates der Geräte zum Erfolg. WLAN über USB-Stick scheitert oft an schwachen Rechnern oder langsamen USB 1.1 Schnittstellen.

Ist die Hardware ausreichend geprüft können einige Einstellungen der Software überprüft werden. Ist der WLAN Adapter auf automatisches Beziehen einer IP-Adresse und des DNS eingerichtet und ist im Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden oder muss eine statische IP vergeben werden? Stimmen die Werte für Default-Gateway, DNS Server, und Subnetmask. Liefert ein 'nslookup' korrekte Ergebnisse.

Blockiert evtl. ein Virenscanner den Browser? Ist das Internet nur über eine Firewall oder/und Proxy zu erreichen?

Ein gutes Tool um einige Parameter von WLAN Netzen sichtbar zu machen ist das Programm NETSTUMBLER.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Newsletter 2009-02 - Telefon- Internetprovider Wechsel

Providerlogos
19.02.2009 - Telefonie Internet Provider Wechsel

Auf was ist beim Wechsel des Telefon oder Internet Anbieter, auch Provider genannt, zu achten? Was brauche ich wirklich?

Heutzutage gibt es verschiedene technische Möglichkeiten über welche man telefonieren oder ins Internet kann. Das sind für das Telefon:
  • Analoge oder digitale (ISDN) Festnetzanschlüsse
  • Voice over IP (VoIP, über eine Internetverbindung)
  • Mobilfunk

Für Internet stehen folgende Alternativen zur Verfügung
  • ADSL, VDSL, SDSL
  • Internet über Kabelanschluß
  • WLAN (Drahtlostechnik)
  • GPRS, UMTS

Welche technische Ausführung überhaupt möglich ist hängt sehr vom Standort ab.

Was ist aber nun bei der Wahl eines Providers zu beachten? Zuerst wird einmal in den privaten und gewerblichen Bereich unterschieden. Das ist deshalb wichtig, da man im gewerblichen Bereich schnellere Reaktionszeiten hat.

Im gewerblichen Bereich hat man dann auch weniger Auswahl, da man auf jeden Fall einen Anbieter auswählt der ISDN zur verfügung stellt. Der Anbieter sollte hier bei einer Störung innerhalb 24h reagieren.

Im privaten Bereich kommt es nicht so auf die Reaktionszeit im Störungsfall an sondern mehr auf die Kosten. Hier ist aber zu überlegen warum mancher Anbieter so günstig ist. Meist wird dies nur durch den Einsatz minderwertiger Technik und schlechtem Service erreicht.

Wenn man nun vorhat zu einem anderen Provider zu wechseln sollte man sich ein paar Gedanken zu folgenden Themen machen:
  • Wie ist mein Telefonverhalten? Telefonate mit billigen Vorwahlen nur mit Telekom möglich!
  • Kann ich mit meinem neuen Provider meine bisherige email abholen?
  • Kann ich meine Domäne (@meineadresse.de) einfach mitnehmen?
  • Funktionieren alle meine Geräte am neuen Telefonanschluß?
  • Wie läuft der Rechnungsversand ab?
  • Welche DSL Geschwindigkeit werde ich wirklich bekommen? DSL<2000 ungeeignet für VoIP!
  • brauche ich eine feste IP Adresse, Zugriff von aussen?

Viele Provider bieten als Hardware noch günstige Router zum Kauf an. Dies ist auf jeden Fall zu empfehlen. Am besten einen WLAN Router an dem man auch noch mehrere PCs mit Kabel anschliessen kann und am besten noch mit Anschlüssen für Drucker oder Festplatten.

Brechen Sie hier nichts übers Knie. Lassen Sie sich Zeit und informieren sich und lassen sich durch einen unabhängigen IT Dienstleister, z.B. von mir, beraten.

Jetzt steht einem erfolgreichen Wechsel zu einem neuen Anbieter nichts mehr im Weg.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Newsletter 2009-01 - Elektrosmog

Rauch - Smog 15.01.2009 - Elektrosmog

Unsere Umwelt wird durch die zunehmende Technisierung immer mehr verschmutzt. Das gilt für Luft, Wasser, Erde und das Frequenzspektrum. Von aussen werden wir duch verschiedene Einrichtungen mit Wellen belagert z.B.:
  • Radio
  • Fernsehen
  • Mobiltelefon Sender
  • Feuerwehr und Polizeifunk
  • Überlandleitungen

Im Haus geht es dann mit weniger starken Sendern weiter:

  • Schnurlose Telefone
  • WLAN Geräte
  • Laptops mit WLAN
  • Computer
  • Bildschirme
  • Mobiltelefone
  • BabyPhones
  • Bluetooth
  • Infrarot

Bei einigen Geräten kann man die Sendeleistung reduzieren oder manchmal sogar ganz abschalten. Manche Schnurlose Telefone schalten sich ab, sobald sie auf der Station liegen. Bei Laptops und Computern lässt sich das WLAN oft mit einer Taste abschalten. Bei Babyphones sollte man keine Geräte der ersten Generation verwenden oder Leitungsgebundene Geräte verwenden. Mobiltelefone sollten ausserhalb der Funkabdeckung nicht betrieben werden, da sie sonst mit voller Leistung versuchen ein Netz zu finden. Bei manchen WLAN Routern oder Accesspoints lässt sich zeitgesteuert die Leistung der Antennen regulieren oder auch abschalten.

Die Router der Fa. Funkwerk/Bintec/Artem lassen solche zeitgesteuerte Antennenleistung zu. Ich kann solche Geräte gerade für Privathaushalte empfehlen.

Einen interessanten Beitrag zum Thema Elektrosmog finden sie bei Wikipedia 

und auf den Seiten des BUND Baden Württemberg