Freitag, 18. Februar 2011

Newsletter - 2011-02-18 - Wie viel Schutz braucht mein Computer?

PC Schutz - Netzwerksicherheit  18.02.2011 - Wie viel Schutz braucht mein Computer?

Datei-Virenschutz, E-Mail-Virenschutz, Web-Virenschutz, Firewall, Spamfilter, Phishingfilter, Popupfilter usw. Welchen Schutz braucht der Computer wirklich?

Eigentlich braucht ein Computer nur einen Datei-Antivirus. Alle anderen Abwehrmechanismen werden evtl. vom Betriebssystem, Router oder dem E-Mail-Provider schon bereitgestellt.

Um einen Computer sicherer zu machen sollte man als erstes das Benutzerkonto mit dem man arbeitet einschränken und einen Administrator einrichten mit dem man Programme installiert und Systemeinstellungen vornimmt. So kann ein Schädling auch nur auf Benutzerebene Schaden anrichten und keine Systemdateien manipulieren.

Eine "Personal Firewall" ist heutzutage völlig überflüssig da die meisten Programme Verbindung zum Internet aufbauen und man oft mit Fragen nach der Zulässigkeit beantworten muß. Ein Router mit eingebauter Firewall reicht hier völlig aus. Außerdem besitzen moderne Betriebssysteme schon eingebaute Firewalls die selbst ohne Router schon ausreichen um Angriffe über das Netzwerk abzuwehren.

E-Mail- und Spamschutz werden meist schon vom E-Mail-Provider bereitgestellt und muss deshalb nicht notwendigerweise auch noch auf dem PC installiert werden.

Phishing- und Popup-Filter sind meist schon im Browser enthalten und brauchen nicht zusätzlich installiert werden.

Man kann generell sagen, dass Programme, die das gleiche tun, sich gegenseitig behindern und den Computer ausbremsen.

Ein Virenscanner sollte evtl. noch eine Verhaltensanalyse beinhalten. Alle anderen Maßnahmen gegen Schädlinge können externe Systeme übernehmen und den Computer somit entlasten.

Der Schutz sollte auch nicht immer angeschaltet sein. So sollte der Virenschutz während der Installation von vertrauenswürdiger Software abgestellt werden um den Installationsprozess nicht zu behindern.

Von MAC- und Linux Usern hört man oft Argumente für ihr Betriebssystem, dass diese sicherer seien als Windows-Betriebssysteme. Es gibt zwar nicht so viele Bedrohungen für OS-X und LINUX aber es gibt natürlich auch Viren die auf diesen Betriebssystemen wirken können. Nachgewiesenerweise gibt es Sicherheitslücken in allen Betriebssystemen, selbst in Handy-Betriebssystemen.

Sollten Sie Probleme mit der Sicherheit ihres Computers oder ihres Netzwerkes haben kontaktieren Sie mich.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Newsletter - 2011-02-09 - Feinstaub aus Laserdruckern und Kopierern

Hallo,

Das Problem mit Feinstaub aus Laserdruckern und Kopierern besteht auch heute noch. Zwar stoßen moderne Geräte weniger Feinstaub aus, aber wohl immer noch zuviel.

Anbei ein paar aktuelle Links zum Thema Feinstaub und Laserdrucker oder Laserkopierer

Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=VkLocX5-Fwg

http://www.youtube.com/watch?v=5TBfwTVWSjQ

http://www.youtube.com/watch?v=YojczZeILQA&NR=1

http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,8043175,00.html

http://www.youtube.com/watch?v=yHLSCoSt3Yg

Dokumente

http://computer.t-online.de/krebsrisiko-toner-aus-druckern-schaedigt-die-lunge/id_41076756/index

http://www.tonerstaub.info/html/gefahr_durch_toner.html

http://www-05.ibm.com/ch/ibm/environment/produkte/toner.shtml

http://www.nano-control.de/pdf_htm/nC-Presseinfo-2010Nov03.pdf

http://www.bm-community.de/wenn-laserdrucker-krank-machen-ndr-03-11-2010-t17379.html

Falls Sie fragen zum Thema Laserdrucker haben, kontaktieren Sie mich.
 
mfg
 
Thomas Neuburger, IT-Problemlöser
Holbeinstraße 8
D-88212 Ravensburg

Tel. +49-751-26805
Fax +49-751-35450913
Mob. +49-171-5274633

Skype holbeinacht
Web www.neuburger-it.de



 


Donnerstag, 3. Februar 2011

Newsletter - 2011-02-03 - Hoax und Kettenbrief

03.02.2011 - Hoax und Kettenbrief

Totgesagte leben länger. Die Geschichte von Heiko Spatz kursiert jetzt schon ein paar Jahre im Internet. Erste Treffer dazu gehen auf das Jahr 2000 zurück.

"Betreff: W.: Fwd: WG: bitte wenigstens weiterleiten (Knochenmarkspende)]: Gesucht seltene Blutgruppe AB-Rhesus negativ"

So oder ähnlich wird mit den gutgläubigen Computerbenutzern Unfug getrieben. Das ist ein sogenannter
Hoax. Ein Scherz, der mit der Gutgläubigkeit der Menschen spielt. Meist werden traurige oder gefährliche Ereignisse geschildert und dazu aufgerufen die Email so schnell wie möglich an alle Bekannten weiterzusenden. Virenmeldungen, Krankheitsgeschichten oder Möglichkeiten schnell an viel Geld zu kommen werden in diesen Emails angegeben.

Die gutgläubigen Empfänger leiten die Emails dann an alle ihre Freunde und Bekannte weiter und setzen dabei jede Emailadresse in das AN oder CC Feld, so dass alle Emailadressen in der Email gespeichert sind. Jeder sieht nun alle Empfänger dieser Kettenemail. Natürlich sehen auch eventuelle Schädlinge auf betroffenen Systemen diese Emailadressen und senden diese Sammlung Emailadressen an Betrüger und Spamversender.

Bevor man eine Email an viele Empfänger weiterleitet sollte man im Internet erst mal recherchieren. Wenn man schon eine solche Email weiter versendet sollte man alle Empfänger ins BCC Feld eintragen. Jedes Emailprogramm und Webmailer hat ein solches Feld. Eventuell muß man es erst über den Menüpunkt "Ansicht" einblenden.

Eine gute Liste weiterer Kettenbriefe findet man hier:
http://www.thepresident.de/kettenbriefe/kettenbriefe.html 

Wie immer gilt:
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!