Mittwoch, 29. Dezember 2010

Newsletter - 2010-12-29 - Schädling - System Tool 2011

Hallo,

Seit ein paar Wochen bekomme ich Hilferufe von Kunden deren PCs sich mit der Malware System Tool 2011 infiziert haben.

System Tool 2011 ist ein rafiniertes Programm welches dem Benutzer ein infiziertes System vorgaukelt. Der Schädling lässt sich nur sehr schwer vom System entfernen und kann sich auch nach der Entfernung wieder auf dem System installieren. Im Moment können wohl gängige Virenscanner diese Malware nicht zuverlässig erkennen oder/und entfernen.

Im Internet sind einige Anleitungen zum entfernen des System Tools 2011 zu finden. Z.B.:

http://www.trojaner-board.de/92246-system-tool-entfernen.html

http://www.trojaner-board.de/51187-anleitung-malwarebytes-anti-malware.html

http://www.fasterpccleanclean.com/de/system-tool-2011-entfernen

allerdings steht im AVIRA Forum auch eine Misserfolgsmeldung drin :-(

http://forum.avira.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=124735

Um sich vor einem Befall mit diesem Schädling zu schützen sollte man einen Admin mit allen Rechten und einen Benutzer mit eingeschränkten Rechten auf seinem PC anlegen und mt diesem arbeiten.

Auf jeden Fall ist vorsicht beim Surfen im Internet geboten und nicht jede email sollte unbedacht geöffnet werden. Schon gar nicht wenn Sie aus unbekannter Quelle stammt.

Auf keinen Fall sollte auf die Aufforderung von Internetseiten reagiert werden irgendwelche Addons zu installieren. Auch nicht Adobe Flashplayer oder ähnliches. Um Addons zu installieren gehen Sie immer auf die Seite des Herstellers des Addons und installieren die Addons direkt von deren Seite.

Bleiben Sie und Ihr Rechner gesund ...

mit freundlichen Grüßen

Thomas Neuburger, IT-Problemlöser
Holbeinstraße 8
D-88212 Ravensburg

Tel. +49-751-26805
Fax +49-751-35450913
Mob. +49-171-5274633

Skype holbeinacht
Web www.neuburger-it.de



Donnerstag, 25. November 2010

Newsletter - 2010-11-25 - Probleme mit E-Mail

E-Mail Probleme 25.11.2010 - Probleme mit E-Mail

Beim versenden von E-Mail können Probleme auf dem lokalen Rechner, den beteiligten Servern, den Internet-Wegen oder Spam- und Virenfiltern auftauchen und verhindern das die E-Mail beim Empfänger ankommt.

Lokaler PC:

Am eigenen PC können u.a. folgende Probleme auftauchen
  • fehlende Internet Verbindung
  • E-Mail Programm im "Offline"-Modus
  • Zu große E-Mail im Ausgangsordner, bzw. in der Übertragung
  • Abbrüche beim Versenden. LAN, WLAN, DFÜ Probleme
  • Outlook.exe als "Geisterprozess" vorhanden, trotz beenden
  • Firewall oder Virenscanner sperrt Ports oder Programm
  • Passwörter passen nicht

Provider, Mail-Server:

meist liefert der Provider oder Mail-Server Status-E-Mails zurück die das Problem erläutern. Meist in Englisch.

  • E-Mail zu groß
  • Domäne nicht bekannt, also "@domäne.tld"
  • Empfänger-Server nicht erreichbar. Down oder Routing falsch. Wird meist über längere Zeit weiter probiert die E-Mail zuzustellen
  • Empfänger-Server weist Sender-Server ab. Spamfilter


Mail-Server des Empfängers

auch vom Mail-Server des Empfängers kommt eine Statusmail zurück.

  • E-Mail zu groß
  • Postfach des Empfängers voll
  • Empfänger nicht bekannt (falsche Schreibweise vor dem @-Zeichen)
  • Richtlinien verhindern die Zustellung (Anhänge, HTML-Mail)
  • gebockt durch Antispam- und AntiViren- Programme


E-Mail Programm des Empfängers

  • E-Mail zu groß, bricht beim Abholen immer wieder ab. LAN, WLAN, DFÜ Probleme
  • E-Mail landet im Spam- Junk-Mail Ordner
  • Wurde durch eine Regel bearbeitet, verschoben, gelöscht
  • Kann nicht geöffnet werden, winmail.dat ("Outlook Rich Text Format" (MIME-Type application/ms-tnef), http://www.fentun.com )
  • eingebettete Bilder sind nur Verweise und deshalb nur auf dem sendenden Rechner vorhanden und sichtbar
  • HTML E-Mails brauchen evtl. Internet Explorer um korrekt angezeigt zu werden, Version prüfen
  • die Sortierung der E-Mails ist nicht nach Datum eingestellt oder teilweise ausgeblendet
  • E-Mails in anderem Eingangsordner, IMAP

Webmail des Empfängers

  • Alle Ordner und Spamordner und Papierkorb werden zum verbrauchten Datenvolumen mitgerechnet

Diese Liste von Problemen, die bei E-Mail auftreten ist bei weitem nicht vollständig sonder nur ein kleiner Auszug der häufigsten Probleme.

Die Probleme die bei eigenen Mailservern auftreten können kommen hier noch dazu und sind meist sehr komplex.


Freitag, 5. November 2010

Newsletter - 2010-11-05 - XP auf neuen PC - Umstieg auf Windows 7

WinXP - Win7 05.11.2010 - XP auf neuen PC - Umstieg auf Windows 7

Einige Anwendungen die schon lange keine Updates oder Upgrades erfahren haben und nur auf Windows XP lauffähig sind verhindern den kostengünstigen Umstieg auf Windows 7. Durch diese Folgekosten wir der Umstieg auf Windows 7 zu einer teuren Sache und man versucht den Umstieg so lange wie möglich herauszuzögern. Das hat bisher ganz gut funktioniert, da die meisten Hersteller für profesionelle Computer immer noch Windows XP dazu gaben.

Seit kurzem aber wird oft nur noch eine englische Version des XP mit ausgeliefert, was zu Kompatibiltätsproblemen im Netzwerk und mit Programmen führen kann. Deutsche Versionen lassen sich nur mit erheblichem Mehraufwand auf den Rechnern installieren. Sollte kein XP mehr mitgeliefert werden ist es sogar fraglich ob man noch Windows XP installiert bekommt, da evtl. die nötigen Treiber fehlen.

An Arbeitsplätzen ohne speziell für Windows XP geschriebene Software kann man auch schon heute Windows 7 einsetzen. Allerdings braucht man für die Netzwerkdrucker neue Treiber und angepasste LOGIN-Skripte. Für ältere Hardware wir es wohl auch schon keine speziellen Treiber mehr geben. Die Steuerung der Windows 7 Clients von einem Windows 2003 Server über Richtlinien ist ebenfalls nicht ohne weiteres möglich.

Windows 7 64bit stellt ein weiters Problem für die Treiberbeschaffung für ältere Hardware dar. Oft gibt es nur noch 32bit Treiber für ältere Geräte.

Zwar kann man über virtuelle Maschinen noch ältere Software einbinden, dazu sollte die Hardware aber ausreichend dimensioniert sein und die Software sollte keine Grafik-, Spiele oder sonstige Anwendung sein die spezielle Hardwarezugriffe oder Performance verlangt.

Man kann nun auf eine weitere Erholung des Marktes warten um die Umstellung auf Windows 7 später vornehmen. Allerdings sollte man ältere Rechner jetzt noch austauschen um zwischenzeitlich neue leistungsfähige Rechner mit XP zu verwenden.

Meine Empfehlung: Wer jetzt noch Windows XP als Betriebssystem braucht sollte jetzt handeln.

Weitere Links zum Thema Umstieg:

Windows 7 im Unternehmen - was es wirklich bringt

Umstieg auf Windows 7: Diese Hardware brauchen Sie

Microsoft Windows 7 Kompatibilitätsseite

Dr. Windows - Software-Kompatibilitätsliste Windows 7

Montag, 11. Oktober 2010

Newsletter - 2010-10-11 - Homepage Überprüfung - Site Check

Vergrößerungsglas 11.10.2010 - Homepage Überprüfung - Site Check

Der neue Internetauftritt ist gerade online geschaltet worden und sieht einfach klasse aus.
Leider vergessen Webdesigner oft die technischen Erfordernisse eines Internetauftritts. Der neue Internetauftritt soll ja nicht nur dekorativ sein, sondern auch neue Kunden bringen. Das gelingt natürlich nur, wenn die Seiten auch von Suchmaschinen richtig gesehen und durchsucht werden können und die Seite von allen Browsern (Internet Explorer / Firefox / Opera / Safari) dargestellt wird.

Einige Checkpunkte:

  • korrekter HTML-Stil
  • korrekte robots.txt vorhanden
  • sitemap.xml vorhanden
  • doppelten Inhalt vermeiden, Seite mit und ohne www erreichbar
  • META-Keywords und META-Description vorhanden und nicht zu lang
  • Impressum korrekt
  • keine Copyrightgeschützten Bilder und Texte vorhanden, Quellenangeben
  • Fotos ohne lesbare persönliche Daten, z.B. Kennzeichen
  • ALT-Texte für Bilder vorhanden
  • Grammatikalisch gute Sätze und viel Text
  • nicht NUR Flash Content, Seite auch ohne Flash darstellbar (iPad-iPhone Kompatibel)
  • Bei Suchmaschinen angemeldet, DMOZ angemeldet
  • Telefonnummern im Smartphone lesbaren Format hinterlegt
  • führen alle Links zu erreichbaren Zielen
  • alle Dateien besser in Kleinschrift


Möchten Sie eine Überprüfung ihres Internetauftritts? Dann kontaktieren Sie mich.



Montag, 27. September 2010

Newsletter - 2010-09-27 - B2B IPSEC VPN mit Funkwerk und Lancom Routern

LANCOM 1721 - BINTEC RS232b 27.09.2010 - B2B IPSEC VPN mit Funkwerk und Lancom Routern

Der Kunde einer Partnerfirma brauchte eine Anbindung von Aussendienstmitarbeitern über VPN. Leider war das Passwort für den LANCOM Router nicht mehr vorhanden.

Der LANCOM Router wurde durch einen Funkwerk RS232b ersetzt. Dadurch musste dann auch die schon bestehende B2B-ISDN Verbindung wiederhergestellt werden. In der Aussenstelle wurde ebenfalls ein LANCOM 1721 Router eingesetzt.

Die B2B Verbindung wurde nun durch ein VPN über Internet realisiert. Nach einer Stunde Telefonsupport und Fernwartung war die VPN Verbindung eingerichtet und läuft ohne Probleme.


Bildquellen:
Funkwerk Enterprise Communications GmbH
LANCOM Systems GmbH


Samstag, 14. August 2010

Newsletter - 2010-08-14 - Moderne TK-Anlagen

14.08.2010 - Moderne TK-Anlagen

Innerhalbs eines Jahres haben sich 3 meiner Kunden für eine neue TK-Anlage entschlossen. Die vielfälltigen Möglichkeiten moderner TK-Anlagen geht weit über das Telefonieren hinaus. Moderne TK-Anlagen helfen nicht nur beim Telefonieren, sondern unterstützen auch andere Kommunikationsarten.

Einige Beispiele was mit modernen TK-Anlagen möglich ist.
  • Wecker für jeden Apparat
  • AB für jeden Apparat
  • verschiedene Ansagetexte Zeit/Kalender gesteuert
  • Mailbox als Sounddatei auf email
  • Mischbetrieb ISDN/Analog/System/Voice over IP Geräte
  • Tapi/Capi Unterstützung (PC gestütztes wählen und Faxen)
  • Webbasierte Konfiguration
  • Email-Benachrichtigung auf Telefon
  • automatisches Least-Cost-Routing
  • Türklingel und Sprechanlage Anschaltung
  • Internet Router inkl.
  • Eingangsfaxe als PDF auf email

uvm.

Das wählen über Kurzwahlen und Pflegen von Listen ist mit modernen TK-Anlagen überfüssig. Über Adressbücher lässt sich fehlerfrei automatisch wählen.

Sollten Sie jetzt auch an einer neue TK-Anlage interessiert sein, wenden Sie sich gerne an mich. Ich vermittle ihnen kompetente Partner.



Dienstag, 8. Juni 2010

Newsletter - 2010-06-08 - Alles wird gehackt ...

gehackt  08.06.2010 - Alles wird gehackt ...

Im Moment sind wohl Telefonanlagen das Ziel krimmineller Energie. Über die VoiceBox lassen sich bei einigen Telefonanlagen Rufumleitungen von extern in die gaze Welt einrichten. Die 4-stelligen Passworte sind schnell herausgefunden. Laut Telekom im Moment vor allem Anlagen von Alcatel und Siemens. Die Anlagenhersteller stellen Firmware-Updates zur Verfügung um die Sicherheitslecks zu stopfen. Dabei sollte aber beachtet werden, dass eventuelle Logbücher als Beweismittel vorher gesichtert werden.

Ausser Telefonanlagen sind auch Smartphones von Virenbefall betroffen. Erst jüngst hat Samsung mit Trojanern verseuchte Telefone ausgeliefert die angeschlossene Windows Rechner befallen können. Aber natürlich kann man sich mit SmartPhones auch Schadsoftware beim Surfen im Internet einfangen.

Wer sich als OS-X oder LINUX Benutzer sicher fühlt sollte sich den Bericht über die neueste Sicherheitslücke bei Flash-Player und Acrobat Reader durchlesen. Vor allem auf MAC und LINUX sind selten Virenscanner installiert und daher erheblich leichtere Beute für Viren und Trojaner.

Was wird als nächstes gehackt? Fernseher mit Skype-Cam, Haustelefone inkl. Türöffner, manipulierte Scheckkartenleser bei Baumärkten, elektronische Autoschlüssel ... Achso das gabs ja schon. Fast schon vergessen.

Montag, 15. März 2010

Newsletter - 2010-03-15 - Sicherheit bei OS-X, WINDOWS und LINUX

OS-X Windows LINUX 15.03.2010 - Sicherheit bei OS-X, WINDOWS und LINUX

Welche Gründe gibt es sich für OS-X oder Linux zu entscheiden? 

Sicherheit sollte kein Grund sein. Denn Apples MAC OSX ist genauso angreifbar wie Microsofts Windows. Die Meinung, dass es für OSX keine Viren gibt ist schlichtweg falsch. Wozu sollte es denn sonst Antiviren-Tools auf MAC-OSX geben? Viele OSX Benutzer wiegen sich in einer trügerischen Sicherheit.

Die Hackergemeinde nimmt vermehrt das OSX zum Ziel für Angriffe, da hier mit der geringsten Gegenwehr zu rechnen ist. Viren und Trojaner stehen hier alle Tore offen.

Aber auch LINUX ist nicht vor Angriffen sicher. Jedes Betriebssystem und jede Applikation hat seine Sicherheitslücken. Selbst die Betriebssysteme der Smartphones sind nicht absolut sicher.

Immer heisst es "Augen auf" und sich schützen. Es gibt immer Wege für Ganoven das Ausspionierte zu Geld zu machen.

Montag, 15. Februar 2010

Newsletter - 2010-02-15 - UMTS als Backup-System für DSL

15.02.2010 - UMTS als Backup-System für DSL

Nachdem schnelles Internet über Handy-Netze relativ günstig ist und auch die Hardware dazu nur noch ein paar Euro kostet kann man sich leicht ein Fallback-System über UMTS aufbauen.

Entweder über einen günstigen Router mit USB-Anschluß für UMTS Sticks oder gleich mit einem Router mit eingebauten UMTS-Modem. Im Moment kostet ein WLAN-Router mit USB und einem UMTS Stick zusammen ca. 120€. Man sollte beim Kauf nur auf die Kompatibilität der Geräte achten. Bei den UMTS Sticks ist auf SIM- und NET Lock Free zu achten.

Ein solcher Router kann in ein bestehendes Netz eingebaut werden und als weiteres Gateway ins Internet bekannt gemacht werden. Bei bedafr kann man dann die Pre-paid UMTS-Karte für gewisse Zeit freischalten.

Auch auf Messeveranstaltungen mit teuren WLAN Tarifen kann man so über einen WLAN Router mit UMTS Stick mehreren Benutzern einen flotten Internetzugang zur Verfügung stellen.

Freitag, 15. Januar 2010

Newsletter - 2010-01-15 - Ultraportable Notebooks und Netbooks

Wer viel von unterwegs arbeitet und dabei nicht viel Gewicht mit sich herumschleppen möchte kann sich heutzutage unter einer ganzer reihe verschiedener Geräte entscheiden.

Meiner Meinung nach sollte man dabei auf folgende Merkmale achten: Display entspiegelt und Auflösung ausreichend, Akkulaufzeit, genügend Performance, weltweite Garantie.

sogenannte Netbooks
nennt man sehr kleine tragbare PCs mit wenig Rechenpower und sehr wenig Gewicht und meist langer Akkulaufzeit.
Mit wenig Performance, für das Internet zwischendurch. Oder zum Gebrauch zuhause auf dem Sofa.
Unterwegs mit Remote-Desktop Zugriff leisten die sogenannten Netbooks recht gute Dienste. Für richtiges arbeiten sind diese Geräte aber zu klein und zu schwach.

Meist gibt es diese Geräteklasse auch nur mit verspiegeltem Display und Windows XP Home. Es gibt aber Ausnahmen. Die Preise für dise Geräte liegen zwischen 300€ - 400€ Brutto.

ultraportable Notebooks
Sind komplett ausgestattete PCs mit leistungsfähigen Prozessoren die selbst gehobene Ansprüche zufrieden stellen. Mit Dockingstation können diese kleinen Kraftprotze sogar Desktop-PCs ersetzen. Nur wenige Hersteller bieten wirkliche Dockingstations an.

Viele bieten nur eine Art Docking-Zusatz über USB-Schnittstelle an. Gute leistungsstarke Geräte kosten gerne mal über 1200€ Netto ohne Dockingstation.

Da ich selbst keine Hardware verkaufe und keine Provision bekomme, bekommen Sie von mir wirklich unabhängige Beratung. Rufen Sie mich an.