Mittwoch, 28. September 2011

Newsletter - 2011-09-28 - Facebook Daten anfordern

28.09.2011 - Facebook Daten anfordern

Jeder Europäer kann von Facebook die Herausgabe seiner Daten verlangen.

Europäische Facebook Benutzer können auf Grund des europäischen Datenschuztrechts die Herausgabe der durch Facebook
gespeicherten Daten über die eigene Person verlangen und Facebook ist verpflichtet diese vollständig zu liefern.

Den Antrag dazu findet man auf Facebook, jedoch gut versteckt. Hier aber der Link zum Antrag:

https://www.facebook.com/help/contact.php?show_form=data_requests

Man muss den Antrag vollständig und korrekten Angaben zum eigenen Facebook-Konto ausfüllen.
Im Feld: [Zitiere das Gesetz, wonach Du Daten beanspruchst] trägt man diesen Text ein:
"Artikel 12 Europäische Datenschutzrichtlinie, Section 4 DPA + Art. 12 Directive 95/46/EG".

Jetzt muss man noch den Personalausweis einscannen, nicht benötige Infos schwärzen und anhängen.

Dienstag, 13. September 2011

Newsletter - 2011-09-13 - B2B VPN mit Fritzbox 7390 und Funkwerk Bintec RS232b





Fritzbox - Bintec - Funkwerk 13.09.2011 - B2B VPN mit Fritzbox 7390 und Funkwerk Bintec RS232b



Wegen eines Providerwechsels und VoIP Anbindung musste der Lancom 1721
Router durch eine Fritzbox 7390 ersetzt. Über den AVM VPN Konfigurator und
die Dokumente auf der AVM und Funkwerk Internetseite konnte man schnell eine
passende IPSec Konfiguation auf beiden Geräten erzeugen. Nach circa einer
Stunde waren die beiden Geräte auf einander abgestimmt und die VPN
Verbindung stand.



Leider konnte man die Hosts des Partnernetzwerks nicht mehr auf der Fritzbox
eintragen, so wie es noch mit dem LANCOM möglich war. So musste man eben die
entsprechenden Hostnamen in der /etc/hosts der PCs eingetragen werden.



Bildquellen:

Funkwerk Enterprise Communications GmbH

AVM Computersysteme Vertriebs GmbH




Mittwoch, 7. September 2011

Newsletter - 2011-09-07 - Computer sicher machen

07.09.2011 - Computer sicher machen

Immer mehr Bedrohungen aus und im Internet versuchen an unsere Daten und letztendlich an unser Geld zu kommen. Und die Macher diese Schadsoftware werden immer dreister. Aktuell werden Nutzer erpresst mit Geldüberweisungen über UKASH bestimmte Trojaner wieder loszuwerden. Viren, Trojaner, Phishing sind hier die Schlagwörter. Jeder stellt sich nun die Frage wie man sicher im Internet unterwegs ist und was man tun kann um sich zu schützen.

Vorneweg muss man leider sagen. Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Also auch ein aktueller Virenscanner, alternativer Browser, Firewall usw. können vor den Fallen im Internet schützen. Es gilt wie im realen Leben: Zuerst ist die Krankheit, dann erst die Medizin.

Man kann aber natürlich einige Vorsorgen treffen um sich nicht mit jeder Krankheit anzustecken.

Betriebssystem

Das Betriebssystem sollte so eingestellt sein, dass es Aktualisierungen aus dem Internet selbst herunter lädt und installiert. Sollte man eine langsame Internetverbindung haben sollte man die Aktualisierung aller Programme lieber manuell vornehmen.

Mac OSX und Linux gelten ja immer als sichere Systeme. Das kann man so aber nicht gelten lassen. Es gibt natürlich auch Viren und Trojaner für MAC OSX und Linux bzw. für Java oder Flash. Außerdem sind durch Phising, DNS-Poisoning oder Zertifikats-Fälschungen Methoden vorhanden die jedes Betriebsystem betreffen.

Router und Firewall

Als erstes sollte man sich nicht nur über ein Internet-Modem oder UMTS-Stick mit Internet verbinden, sondern besser einen Router mit Firewall verwenden. Wenn man jedoch über Modem oder UMTS-Stick ins Internet geht muss man auf jeden Fall die Firewall des Betriebsystems aktivieren. Es ist keine Fremdsoftware als Firewall nötig.

Administrator und Benutzer - Benutzerprofile

Auf dem Rechner selbst sollte man unbedingt immer verschiedene Benutzer für bestimmte Aufgaben einrichten. So sollte man mit seinem eigenen Benutzerprofil keine Software installieren dürfen oder Änderungen an den Treibern vornehmen dürfen. Dazu erstellt man für diese Arbeiten einen speziellen Benutzer, z.B. Admin den man mit Administratoren Berechtigung ausstattet. Dem eigenen Benutzer gibt man Standard-Benutzer Rechte mit eingeschränkten Rechten. Dadurch kann auch ein Schädlich dann eben nur auf die Bereiche zugriffen auf die der jeweilige Benutzer Zugriff hat. Eventuell kann man noch einen Gastbenutzer für spezielle Recherchen im Internet anlegen. Allen Benutzern sollte noch ein eigenes Passwort zugewiesen werden. Der Administrator Benutzer sollte nur zum Installieren sicherer Software und Treiber verwendet werden.

Virenscanner

Um sich vor aktuellen Angreifern aus dem Internet zu schützen ist es unerlässlich einen Virenscanner zu installieren, der sich auch immer aus dem Internet die aktuellen Anti-Viren-Updates herunter lädt.

Browser und Surfen

Natürlich gelten die meisten Angriffe den Microsoft Produkten, da hier das größte Potential ist. Aber auch andere Browser, also Firefox, Chrome oder Opera sind nicht vor Angriffen sicher. Da alle Browser immer auch externe Erweiterungen verwenden, können sich über diese Erweiterungen Viren und Trojaner einschleichen. Die Wichtigsten Add-Ons sind Adobe Flash, Shockwave und Reader sowie Java. Diese Add-Ons müssen ebenso immer auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Banking

Um beim Banking mehr Sicherheit zu haben sollte man dafür einen Extra Computer verwenden mit dem man sonst aber nichts anderes im Internet macht. Also nicht surft und keine E-Mails liest. Das kann man über eine virtuelle Maschine oder über eine spezielle startbare CD realisieren. Auf der Internetseite des BSI die "BSI Internet Security Surf-CD
" herunterladen. oder die "BankIX" CD des Heise Verlags. Für Online-Banking sollte eine sichere Transaktionsverifikation über chipTAN oder eingeschränkt auch smsTAN verwendet werden.

Benutzer

Die größte Schwachstelle ist meist sowieso nicht der Computer sondern meist der Benutzer. Als Benutzer sollte man immer Vorsicht beim Surfen im walten lassen und nicht jeden angebotenen Link anklicken und Vorschlag zur Installation von zusätzlich benötigter Software folgen. Man muss sich aber immer auch bewusst sein dass man nie vollkommen sicher ist. Eben wie im richtigen Leben.

Links:

www.bsi.de 

www.heise.de 

Virenbefall

Sollte Ihr System schon kompromitiert sein können Sie es vielleicht mit einer "Rescue CD" vom Schädling befreien. Die Rescue-CDs verschiedener Hersteller finden Sie über diese Google Suche.

Donnerstag, 1. September 2011

Newsletter - 2011-09-01 - Strom sparen am Computer


Strom sparen

Wer seinen Computer nur selten einschaltet, muss sich über den
Stromverbrauch kaum Gedanken machen. In vielen Haushalten läuft der Computer
täglich mehrere Stunden, in Firmen oft 24Stunden. Das kostet - Strom und
Geld!

Ältere Hardware verbraucht meist mehr Strom und treibt die kosten in die
Höhe. Mit energieeffizienter Hardware kann man den Verbrauch einfach und
wirkungsvoll senken. Energieeffiziente Computer und Peripherie kann man am
sogenannten Energy-Star-Label erkennen. Schon der Kauf des Computers bietet
die Möglichkeit, die Betriebskosten nicht unnötig hoch ausfallen zu lassen.
Notebooks sind bei ähnlicher Nutzung meistens sparsamer als Desktop- oder
Tower- Computer. Dedizierte Büro-PCs haben meist weniger energiehungrige
Komponenten als die meist auf Spiel ausgelegten PCs der Discounter. In PCs
sind die größten Stromfresser meist die extra Grafikkarte die
leistungsfähige CPU.

Mit der Wahl der richtigen Peripherie lässt sich Energie einsparen: Ein
Multifunktionsgerät verbraucht deutlich weniger Strom als vier einzelne
Geräte zum Drucken, Scannen, Faxen und Kopieren.

Deaktivieren Sie Ihren Bildschirmschoner. Die meisten Bildschirmschoner
lasten die CPU und die Grafikkarte hoch aus und erhöhen den Stromverbrauch.
Nutzen Sie den "Schwarzer Bildschirm" Bildschirmschoner. Die Zeiten für die
einzelnen Stromsparmodi: Display - 5 Min., Standby-Modus nach 10 Min.,
Ruhezustand nach 20 Min. Lassen Sie über die USB-Schnittstelle gespeiste
Festplatten und Kameras nicht dauernd an den Rechner angeschlossen. Um den
Rechner und die angeschlossenen Geräte auszuschalten verwenden Sie eine
schaltbare Steckerleiste.

Abschalten ist nicht bei jedem Gerät die beste Lösung: Die meisten
Tintenstrahldrucker reinigen beim Einschalten die Druckköpfe und verbrauchen
damit vergleichsweise viel Strom.

Indirekten Energieverbrauch reduzieren

Die Rechenzentren bei Google, Yahoo, Ebay, Facebook und so weiter brauchen
wirklich gigantische Mengen Strom. Das eigene Portmonai wird zwar nicht
belastet, jedoch der CO2-Ausstoß der Rechenzentren ist ein großes Problem
und trägt zum Klimawandel bei. Über die Startseite des Browsers, die meist
eine Suchmaschine ist, wird gleich bei der Eingabe eine Google-Suchanfrage
gestartet. Untersuchungen ergaben, dass jede Google-Suchanfrage einen
Energieverbrauch von ca. vier Watt pro Stunde verursacht, das ist etwa
soviel wie eine kleine Energiesparlampe in einer Stunde verbraucht.

Über alternative Suchmaschinen wie z.B. ecosia.org
kann man sein ökologisches Gewissen entlasten. Der Energieverbrauch ist zwar
so hoch wie bei anderen Suchmaschinen, jedoch wird ein großer Teil der
Werbeeinnahmen für den Erhalt des Regenwalds gespendet. Für die Nutzer ist
das kostenlos. Man sollte aber generell Suchmaschinen nur nutzen, wenn
echter Recherchebedarf besteht.

Links zum Thema